Leave no one inside

On May 1st, without any authorization, a group of supporters met under the walls of two women’s prisons in Berlin (JVA für Frauen Lichtenberg and JVA für Frauen Neukölln) to bring warm greeting to all inmates.
After we visited the second prison, we cycled up Hermannstrasse along a short stretch of the main road. Our chants, banners and shouts slowed the traffic down, breaking the quiet of “normality” for a few minutes.
The action was enveloped by music and noise, it was brief, so as not to allow the ‘uniformed servants’ to stop the participants. Those who stood under those walls shouted out their solidarity with all the prisoners and their hatred for this institution that isolates, oppresses and deprives others of their freedom.

We hope that actions of this kind will be refined, reproduced and spread, in order to always reiterate our solidarity with every inmate and our absolute dislike for the State and its prisons. With the hope in our hearts to see those walls burn, with only the guards inside.

We don’t give a shit about their justice!

Our love of freedom is stronger than any authority!!!

Aufruf zum Gedenken am 24.04.

Liebe Mitmenschen, Freund*innen, Gefährt*innen,

am 24.04 ist es drei Monate her, dass Maria B. in ihrer Wohnung vom deutschen Staat erschossen wurde. Sie war die erste von vier Toten innerhalb von zwei Wochen, die dieses Jahr auf das Konto der Berliner Polizei gehen. Auch der Fall von Maria hat, wie fast immer bei Polizeigewalt und -willkür, keine Konsequenzen. Am 20. Februar 2020, also nicht mal einen Monat danach, hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Todesschützen sang- und klanglos eingestellt. Wie immer decken die Schreibtischtäter*innen ihre Angestellten.
Um auch in diesen turbulenten Zeiten der Pandemie die Opfer von Polizeigewalt nicht zu vergessen, rufen wir dazu auf, sich am 24.04. sportlich zu betätigen und den Tag über Blumen und Kerzen am Tatort, der Grünbergerstr. 46 in Berlin Friedrichshain, nieder zu legen.
Wenn ihr aus Gründen der Pandemie nicht direkt dort vorbei schauen könnt, macht auch gerne Fotos oder andere Gedenkbilder und schickt sie uns. Wir stellen sie dann auf unsere Seite.

Keine*r ist vergessen.

Maria, Rest in Power!

„Meiner Aussage getreu protokolliert“ Solidaritätsausstellung für politische Gefangene in Russland Living Gallery Berlin, 1.- 3. Februar 2020

Ausstellungseröffnung: Podiumsdiskussion, 1. Februar 2020 um 17:00 Uhr
Die Diskussion wird aus dem Russischen ins Deutsche simultan übersetzt.
1. Februar 2020 um 20:00 Uhr: DJ-set von Mark Reeder
Finissage: Versteigerung, 3. Februar um 19:00 Uhr

In der Living Gallery Berlin eröffnet eine Kollektivausstellung von Werken politischer Gefangener aus Russland und mit ihnen solidarischer Künstler_innen, die sich dem antifaschistischen und anarchistischen politischen Spektrum zuordnen.

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Wer stoppt die Rüpelkontrolleure? – Prozesstermine im Januar

Am 27. April wurden 5 Personen in Kreuzberg festgenommen nachdem drei Kontrolleure der BVG lernen mussten, dass ihr Handeln nicht immer ohne Konsequenzen bleibt. Sie hatten im Bus der Linie M29 mehrere Menschen wegen 2,80 Euro bedrängt und misshandelt. Eine Person hatte versucht aus ihren Fängen zu entkommen. Durch das beherzte Eingreifen einiger Anwesender konnte sich die Person letzten Endes aus dem Staub machen. Nun stehen 3 Menschen dafür vor Gericht.

Für den weiteren Prozess gibt es folgende Termine: 09. / 14. / 21. / 28. Januar 2020, jeweils 9 Uhr. Turmstraße 91, Saal 101.

Gefunden auf https://de.indymedia.org/node/55071.

Gegen den Europäischen Polizeikongress – DEMO & ENTSICHERN KONGRESS

Auf dem Europäischen Polizeikongress tauschen sich jedes Jahr internationale Polizeifunktionär*innen mit Politiker*innen und Geschäftsführer*innen der Sicherheitsindustrie über aktuelle und zukünftige Sicherheitskonzepte aus. Der Kongress findet über zwei Tage im Berlin Congress Center (bcc) am Alexanderplatz statt. Ziel ist die Vernetzung politischer und polizeilicher Entscheidungsträger*innen mit dem direkten Zugriff auf die Innovationen der Kriegs und Überwachungsarchitektur. Hier trifft sich das ‚Who is Who‘ der reaktionärsten Bereiche der Gesellschaft: der Verfassungsschutz, die Waffenlobby, Forensiker*innen, Grenzsicherungsfirmen, Mitglieder des Bundestages und die Polizei. Auf der Homepage findet sich eine ansehnliche Liste der privatwirtschaftlichen Partner*innen.
An dem Wochenende vor dem Polizeikongress wird es zwei Tage auf dem „Entsichern Kongress“ Diskussionen und Workshops zu drei Themenblöcken geben: rassistische Strukturen im Staatsapparat und fehlende Gegenstrategien, Vernetzung von Anti-Repressions-Strukturen sowie Digitalisierung. Am Freitagabend vor dem „Entsichern Kongress“ wollen wir gemeinsam mit euch auf die Straße gehen, um gegen den Polizeikongress zu demonstrieren. Wir wünschen uns, dass aus den Diskussionen Praxen sichtbar werden – gegen den Staat, der mit Industrie und Geheimdienst international sein Wissen verkauft, um damit Aufstände hier vor Ort und weltweit zu unterdrücken.

Beteiligt euch an der Mobilisierung! Hierfür findet ihr Plakate, Flyer und Sticker in folgenden Läden: Buchhandlung „Schwarze Risse“ // Gneisenaustr. 2a // Buchhandlung „OH*21“ // Oranienstr. 21 // Infoladen „Daneben“ // Liebigstr. 34 //

Aktuelle Informationen zum Entsichern Kongress und der Demonstration am 31.01. findet ihr auf dem Blog: entsichern.noblogs.org und bei Twitter: Twitter.com/entsichern2020

31.01. // 19Uhr // Richardplatz // Berlin-Neukölln // Demonstration gegen den Europäischen Polizeikongress // 01.02-02.02.2020 // Entsichern Kongress // Schule für Erwachsenenbildung (SFE) Gneisenaustr. 2a //

Beitrag übernommen von: https://entsichern.noblogs.org/aktuelles/